HyInfrastructure – die DWV-Fachkommission für eine zukunftsweisende und versorgungssichere Wasserstoffinfrastruktur
HyInfrastructure ist die neue Fachkommission des Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verbands (DWV) e.V.. Sie setzt sich für den schnellen Aufbau einer zukunftsweisenden und versorgungssicheren Wasserstoffinfrastruktur ein. Dafür müssen alle Akteure an einem Strang ziehen. Deshalb bringt der DWV sie alle an einen Tisch.
Letzte Woche war en wir zu Gast bei der GASAG-Gruppe auf dem EUREF-Campus in Berlin.
Wir sprachen über die Herausforderungen, die vor uns liegen und wie Lösungen zum Überwinden der Hemmnisse gefunden werden können.
In der Fachkommission betrachten wir u.a. die vielfältigen Anforderungen, die an eine zukünftige Infrastruktur gestellt werden
und wie der praktische Ablauf des Aufbaus einer Wasserstoffinfrastruktur aussehen kann.
Wann wird wo wie viel Wasserstoff zur Verfügung stehen? Wie sehen die Transformationspläne von Unternehmen aus? Und welchen Wasserstoffbedarf haben Unternehmen, die ihre Prozesse nur mit Wasserstoff dekarbonisieren können?
Wir betrachten schon gestartete Projekte wie GET H2 und HYPOS Hydrogen Power Storage & Solutions East Germany e.V., um bestehende Hemmnisse, Probleme und Herausforderungen besser zu verstehen und Lösungen zu entwickeln.
Wir setzen uns mit der bestehenden, geplanten und notwendigen Regulierung für Wasserstoffnetze auseinander. Dabei setzen wir uns für die zügige Schaffung der erforderlichen Rahmendbedingungen ein. Denn die Verzögerung des Aufbaus der Wasserstoffinfrastruktur gefährdet die Transformation und das Fortbestehen von Unternehmen in Deutschland. Die Gefahr ist, dass Unternehmen und Arbeitsplätze in Deutschland verloren gehen. Gleichzeitig können die Klimaziele nur mit der verlässlichen Versorgung mit grünem Wasserstoff erreicht werden.
Der Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur auf der Grundlage des bestehenden Gasnetztes ist volkswirtschaftlich die sinnvollste Option und führt zu einer versorgungssicheren, sozial-verträglichen und nachhaltigen Versorgung mit Wasserstoff.
Georg Friedrichs – Vorstandsvorsitzender der GASAG-Gruppe sagt:
„Wasserstoff ist die zweite zentrale Säule der künftigen Energiewirtschaft. Für eine versorgungssichere Transformation der Energieträger sind regionale Wasserstoffnetze nicht nur erforderlich sondern auch technisch machbar und umsetzbar. Dafür müssen die aktuellen Leuchttürme zur Realität werden.“
Vielen Dank an alle Teilnehmer:innen und an das GASAG-Team!
Mit dabei waren: 2G Energy AG, Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK) e.V. BOGE KOMPRESSOREN ASIA PACIFIC PTE LTD @Otto Boge GmbH & Co. KG, DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches, E.ON, Fraunhofer IKTS, Hydrogenious LOHC Technologies, HYPOS Hydrogen Power Storage & Solutions East Germany e.V., ITEL – Deutsches Lithiuminstitut GmbH, Nikola
ONTRAS Gastransport GmbH, Rolls-Royce SMR, GMBH SCHRAND SCHWEISSUNTERNEHMEN UND PIPELINBAU INSPECTRUM, Storengy Deutschland
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