Der Deutsche Wasserstoff-Verband hat sich im Rahmen der Konsultation zum Kriterienentwurf von 50Hertz zur Bewertung von Netzanschlussanträgen positioniert – mit einem klaren Appell für faire, technologieoffene und wasserstofffreundliche Regelungen.
Die wesentlichen Kernpunkte:
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Die geplante Bevorzugung bereits final entschiedener Projekte (FID) benachteiligt systematisch grüne Wasserstoffvorhaben – verbindliche Netzanschlüsse müssen vor Investitionsentscheidungen ermöglicht werden.
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Standardisierte Projekte (z. B. Batteriespeicher, Rechenzentren) profitieren derzeit überproportional von starren Kriterien – eine technologiesensible Differenzierung ist notwendig.
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Die Systemrelevanz von Projekten, insbesondere ihre Nähe zur Wasserstoffinfrastruktur, sollte als Bewertungskriterium aufgenommen werden.
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Die Vergabepraxis bei Antragsterminen, Kostenpauschalen und Zahlungsfristen ist in der aktuellen Form nicht marktkonform und hemmt Investitionen.
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Der DWV fordert eine sektorgeleitete Priorisierung von Elektrolyseuren und eine klare politische Unterstützung für strategisch relevante Wasserstoffprojekte.
Zur weiteren Information stellen wir Ihnen die zentralen Ergebnisse der Diskussion hier bereit.
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