Der Deutsche Wasserstoff-Verband (DWV) begrüßt den vorgelegten Referentenentwurf zur Umsetzung der EU-Erneuerbaren-Richtlinie (RED III) in den Bereichen Offshore-Windenergie und Stromnetze. Die beschleunigte Bereitstellung erneuerbarer Strommengen ist eine Grundvoraussetzung für den Markthochlauf einer grünen Wasserstoffwirtschaft in Deutschland und Europa.
Aus Sicht des DWV enthält der Entwurf wichtige Impulse – etwa die Ausweisung von Beschleunigungsgebieten und die vereinfachten Genehmigungsverfahren. Gleichzeitig sieht der Verband Nachbesserungsbedarf, um die Potenziale der Offshore-Wasserstoffproduktion und der Sektorenkopplung voll zu nutzen. So fehlt es bislang an einer expliziten rechtlichen Verankerung von Offshore-Elektrolyseuren und deren Anbindung als systemrelevante Infrastruktur. Auch eine strategische Verzahnung mit der Wasserstoffinfrastruktur, etwa im Kontext von AFIR-Vorgaben, bleibt aus.
Der DWV fordert, Offshore-Wasserstoffprojekte als integralen Bestandteil der Energiewende zu behandeln und klare Prioritäten für ihre Planung, Genehmigung und Anbindung zu setzen. Nur so lassen sich Klimaziele, Versorgungssicherheit und ein kosteneffizienter Netzausbau erfolgreich miteinander verbinden.
Die vollständige Stellungnahme finden Sie hier:
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