Presseinformation: European Hydrogen Associations and Clusters Stress the Importance of the Green Hydrogen Economy to EU Leaders
*German version below*
European Hydrogen Associations and Clusters Stress the Importance of the Green Hydrogen Economy to EU Leaders
Berlin. | Nine National Hydrogen Associations and Clusters from across the EU call to EU member states and the new EU Commission to take into consideration the importance of the emergence of a green hydrogen economy in the EU.
As the continent faces several essential challenges for its security at the same time, the National Hydrogen associations from Germany, Bulgaria, Estonia, Finland, Ireland, Latvia, Lithuania, Poland and Sweden are reminding that building a green Hydrogen Union and enabling the trade of renewable energies via molecules strengthens the resilience, independence and competitiveness of the EU and its member states as well as their geostrategic position and capability to efficiently battle against climate change.
The EU Commission has set ambitious goals for hydrogen with its RePowerEU programme and emphasized the role of green hydrogen in the transition to a sustainable and resilient energy supply. The EU has a target of 10 million tons of domestic renewable hydrogen production and 10 million tons of renewable hydrogen imports by 2030. To achieve these targets in the next EU election period, member states, the EU Parliament and the European Commission must therefore act over the next five years in order to achieve this goal, in coherence with the geostrategic importance of the green hydrogen market. The strategic agenda for the next five years has to be in coherence with these goals.
The associations and clusters therefore emphasize that green hydrogen improves the global situation of the EU by
- guaranteeing a secure, renewable and affordable energy supply;
- strengthening the European idea of the common energy market when trading hydrogen across the continent;
- developing the European economy into the leading supplier of hydrogen technologies and creating up to 5 million jobs for well-skilled workers;
- tackling climate change through the scaling of hydrogen technology and by substituting fossil fuels and energy sources.
The associations and clusters will now share the joint call with their respective national representatives and administration as well as the newly elected EU commission and remain in contact over this next phase for the hydrogen ramp up in the EU.
You can read the entire joint call [[here]].
About the German Hydrogen Association (DWV)
For over two decades, the German Hydrogen Association (DWV) has been at the forefront of efforts to achieve a sustainable transformation of energy supply by promoting a green hydrogen market economy. With a strong network of over 177 institutions and companies as well as more than 400 dedicated private members, the DWV advances the development and implementation of innovative solutions in the areas of plant engineering, generation and transport infrastructure. By focusing on creating optimal framework conditions for the hydrogen economy, the DWV underlines its tireless commitment to a future-proof, sustainable energy supply and effectively represents the interests of its members at national and European levels.
Europäische Wasserstoffverbände und -cluster betonen die Bedeutung der grünen Wasserstoffwirtschaft für EU-Staats- und Regierungschefs
Berlin. | Neun nationale Wasserstoffverbände und -cluster aus der gesamten EU fordern die EU-Mitgliedstaaten und die neue EU-Kommission auf, die Bedeutung der Entstehung einer grünen Wasserstoffwirtschaft in der EU zu berücksichtigen.
Der europäische Kontinent steht derzeit vor mehreren wesentlichen Herausforderungen für seine Sicherheit. Die nationalen Wasserstoffverbände von Deutschland, Bulgarien, Estland, Finnland, Irland, Litauen, Lettland, Polen und Schweden erinnern daher daran, dass der Aufbau einer grünen Wasserstoffunion erfolgen und der Handel mit erneuerbaren Energien über Moleküle ermöglicht werden muss, um die Widerstandsfähigkeit, Unabhängigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der EU und ihrer Mitgliedstaaten zu stärken sowie deren geostrategische Lage und Fähigkeit, den Klimawandel wirksam zu bekämpfen.
Die EU-Kommission hat sich mit ihrem RePowerEU-Programm ehrgeizige Ziele für Wasserstoff gesetzt und die Rolle von grünem Wasserstoff beim Übergang zu einer nachhaltigen und resilienten Energieversorgung hervorgehoben. Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 10 Millionen Tonnen erneuerbaren Wasserstoff inländisch zu produzieren und 10 Millionen Tonnen erneuerbaren Wasserstoff zu importieren. Um diese Ziele in der nächsten EU-Wahlperiode zu erreichen, müssen daher die Mitgliedstaaten, das EU-Parlament und die Europäische Kommission jetzt handeln. Die nächsten fünf Jahre sind ausschlaggebend dafür, um dieses Ziel im Einklang mit der geostrategischen Bedeutung des Marktes für grünen Wasserstoff zu erreichen. Die strategische Agenda für die nächsten fünf Jahre muss mit diesen Zielen im Einklang stehen.
Die Verbände und Cluster betonen daher, dass grüner Wasserstoff die globale Situation der EU verbessert durch
- Gewährleistung einer sicheren, erneuerbaren und bezahlbaren Energieversorgung;
- Stärkung der europäischen Idee des gemeinsamen Energiemarktes beim Handel mit Wasserstoff auf dem gesamten Kontinent;
- Entwicklung der europäischen Wirtschaft zum führenden Anbieter von Wasserstofftechnologien und Schaffung von bis zu 5 Millionen Arbeitsplätzen für gut ausgebildete Arbeitskräfte;
- Bekämpfung des Klimawandels durch den Ausbau der Wasserstofftechnologie und durch den Ersatz fossiler Brennstoffe und Energiequellen.
Die Verbände und Cluster werden den gemeinsamen Aufruf nun mit ihren jeweiligen nationalen Vertretern und Verwaltungen sowie der neu gewählten EU-Kommission teilen und über die nächste Phase des Wasserstoffausbaus in der EU in Kontakt bleiben.
Den gesamten gemeinsamen Aufruf können Sie [[hier]] lesen.
Über den DWV
Seit über zwei Jahrzehnten steht der Deutsche Wasserstoff-Verband (DWV) e.V. an der Spitze der Bemühungen um eine nachhaltige Transformation der Energieversorgung durch die Förderung einer grünen Wasserstoff-Marktwirtschaft. Mit einem starken Netzwerk von über 177 Institutionen und Unternehmen sowie mehr als 400 engagierten Einzelpersonen treibt der DWV die Entwicklung und Umsetzung innovativer Lösungen in den Bereichen Anlagenbau, Erzeugung und Transportinfrastruktur voran. Durch die Fokussierung auf die Schaffung optimaler Rahmenbedingungen für die Wasserstoffwirtschaft unterstreicht der DWV sein unermüdliches Engagement für eine zukunftsfähige, nachhaltige Energieversorgung und vertritt wirkungsvoll die Interessen seiner Mitglieder auf nationaler und europäischer Ebene.
Pressekontakt
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