Pressemitteilung Nr. 13/23 – DWV veröffentlicht zwei wichtige Studien zu Wasserstoffmobilität in Bezug auf die Verkehrs- und Umweltschutzziele
Berlin | Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband (DWV) e.V. hat in Zusammenarbeit mit der Ludwig-Bölkow-Systemtechnik (LBST) zwei Studien veröffentlicht, die sich mit Wasserstoffmobilität in Bezug auf die Verkehrs- und Umweltschutzziele auseinandersetzen. Die Studien zeigen, dass die Brennstoffzellenmobilität einen bedeutenden Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten kann und verdeutlichen die Wichtigkeit von raschen Weichenstellungen für den Hochlauf von Brennstoffzellenfahrzeugen im Verkehrssektor.
Die Umweltanalyse betrachtet die zukünftigen CO2-Emissionen im Verkehrssektor und zeigt auf, dass die Umstellung wesentlicher Teile des Nutzfahrzeug-Segments notwendig ist, um die Klimaschutzziele für 2030 und 2045 zu erreichen. Die Studie unterstreicht, dass bis 2025 zwischen 12.500 und 16.500 emissionsfreie schwere Nutzfahrzeuge benötigt werden und bis 2030 zwischen 45.000 und 75.000 Neuzulassungen von emissionsfreien Nutzfahrzeugen erforderlich sind. Die bisherigen regulatorischen Rahmenbedingungen sind nicht ausreichend und müssen verschärft werden, um den Handlungsdruck auf Gesetzgeber, OEMs und Betreiber zu erhöhen. Die Bedeutung von Brennstoffzellenfahrzeugen wird oft unterschätzt, da sie einen stärkeren Hebel als Pkw haben und einen signifikanten Beitrag zur CO2-Reduktion leisten können.
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