Pressemitteilung Nr. 34 – DWV-Mitgliederversammlung in Berlin – Gemeinsam stark
Berlin. | Zur 28. Ordentlichen Mitgliederversammlung des DWV kommen sowohl persönliche als auch juristische Mitglieder des Verbandes zusammen. Am Vorabend-Event gestern lud die Geschäftsstelle zu Austausch und Diskussion ein. Thema des Abends: Wind-Wasserstoff und warum der Ausbau der Erneuerbaren für den Hochlauf einer grünen Wasserstoff-Marktwirtschaft essenziell ist. Heute tagen die Mitglieder im hybriden Format.
Gestern Abend begrüßte der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband seine Mitglieder in Berlin. In der Eröffnungsrede kommentierte DWV-Vorstandsvorsitzender Werner Diwald die ambitionierten Klimaziele der Bundesregierung. Neben berechtigter Kritik über das langsame Tempo beim Hochlauf der Wasserstoff-Marktwirtschaft, dankte er vor allem den engagierten DWV-Mitgliedsunternehmen, die bereits viel investieren und sich nicht entmutigen lassen. Die Politik mahnte er an: „Leitmarkt wird man nur, wenn man einen Markt hat.“
Hot Topic: Wind-Wasserstoff und Offshore-Elektrolyse
Bei der Paneldiskusion zum Thema Wind-Wasserstoff diskutierten die Bundestagsabgeordneten Felix Banaszak, BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN, und Helmut Kleebank, SPD, mit Antoine Aslanides, Geschäftsführer von des DWV-Mitgliedsunternehmens Hynamics und Robert Seehawer, Geschäftsführer des DWV-Kooperationspartners AquaVentus und Werner Diwald. Moderiert wurde die Runde von Sybille Riepe. Klar ist, dass die Energiewende in Deutschland und Europa nicht ohne die Offshore-Elektrolyse gelingen wird. Nutzung der Windkraft für die Erzeugung von Wasserstoff und pipelinegebundener Transport für die Verteilung sind der effizienteste Weg, um erneuerbare Energien im gesamten Energiesystem zu integrieren.
Die Mitgliederversammlung des DWV
Die Mitgliederversammlung ist ein Mal im Jahr und wird vom Präsidium, das aus 13 Vertreter:innen der Wirtschaft und Industrie, geleitet. Die Teilnahme ist vor Ort und digital möglich. Insgesamt gehören zum DWV 182 juristische Mitglieder und zusätzlich über 400 persönliche Mitglieder, die sich für die Wasserstoffwirtschaft begeistern und sich aktiv für den Hochlauf einsetzen. Die Mitgliedsunternehmen decken die komplette Wertschöpfungskette von Wasserstoff ab – von der Erzeugung der Erneuerbaren und des Wasserstoffs über Speicherung, Transport und Verteilung bis hin zu allen möglichen Nutzergruppen. Auch Forschungsinstitutionen und Hochschulen gehören dazu.
Der DWV bedankt sich ganz herzlich bei den Mitgliedern für das Vertrauen und die Mitgestaltung der Verbandsarbeit. „Das Ganze geht nur, weil Sie mit dabei sind!“, sagte Werner Diwald heute Morgen.
Bilder zum Download für Web und Print.
Über den DWV
Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband (DWV) e.V. setzt sich seit 1996 für eine nachhaltige Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Industrie ein.
Der Aufbau einer grünen Wasserstoff-Marktwirtschaft als Bestandteil einer nachhaltigen Energieversorgung steht im Fokus des DWV. Mit unserem Engagement tragen wir dazu bei, die Klimaziele – bei gleichzeitigem Erhalt der Versorgungssicherheit und des Industriestandortes Deutschland – effizient zu erreichen. Dabei spielt Wasserstoff, der mit erneuerbaren Energien erzeugt wird, eine entscheidende Rolle.
Im Mittelpunkt der Verbandsaktivitäten stehen die Implementierung und Optimierung der erforderlichen marktwirtschaftlichen, technologischen und ordnungsrechtlichen Rahmenbedingungen für die Wasserstoffwirtschaft in den Bereichen Anlagenbau, Erzeugung, Transportinfrastruktur und Anwendungstechnologien. Um diese Herausforderungen global zu lösen, setzt sich der DWV auch für eine internationale, nachhaltige Zusammenarbeit ein. Unsere über 419 persönlichen Mitglieder und 182 Mitgliedsinstitutionen und -unternehmen stehen für bundesweit mehr als 1,5 Millionen Arbeitsplätze; der Verband repräsentiert somit einen bedeutenden Teil der deutschen Wirtschaft.










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