Pressestatement: DWV zu IPCEI-Förderbescheiden für Hy2Infra
Bundesminister Habeck hat heute gemeinsam mit mehreren Wirtschaftsministerinnen und -ministern der Länder die Förderbescheide für 23 herausragende und zukunftsweisende Wasserstoffprojekte übergeben.
Simon Morgeneyer, Leiter der Fachkommission HyInfrastructure des DWV, erklärt dazu:
„Die heute erfolgte Übergabe der IPCEI-Förderbescheide an 23 Projekte ist ein wichtiger Schritt für den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland und Europa. Damit können die Projekte aus der IPCEI-Hy2Infra-Welle endlich sicher umgesetzt werden. Durch die Errichtung von Elektrolyseuren für die Erzeugung von grünem Wasserstoff sowie von H2-Speichern und Pipelines wird wesentlich zum Aufbau der notwendigen Wasserstoffinfrastruktur beigetragen.
Die freigegebenen Fördermittel mit einem Volumen von 4,6 Mrd. Euro und die zu erwartenden 3,3 Mrd. Euro an privaten Investitionen der Unternehmen werden den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft vorantreiben und die Vernetzung von Wasserstofferzeugung und Nachfrage fördern.
Die Wasserstoffversorgung über Pipelines ist der günstigste und beste Weg und muss gemeinsam mit der Verbindung europäischer und europanaher Länder im Rahmen der erwarteten Importstrategie und dem Aufbau von Speicherkapazitäten klar weiterverfolgt werden.
Über den DWV
Seit über zwei Jahrzehnten steht der Deutsche Wasserstoff-Verband (DWV) e.V. an der Spitze der Bemühungen um eine nachhaltige Transformation der Energieversorgung durch die Förderung einer grünen Wasserstoff-Marktwirtschaft. Mit einem starken Netzwerk von über 177 Institutionen und Unternehmen sowie mehr als 400 engagierten Einzelpersonen treibt der DWV die Entwicklung und Umsetzung innovativer Lösungen in den Bereichen Anlagenbau, Erzeugung und Transportinfrastruktur voran. Durch die Fokussierung auf die Schaffung optimaler Rahmenbedingungen für die Wasserstoffwirtschaft unterstreicht der DWV sein unermüdliches Engagement für eine zukunftsfähige, nachhaltige Energieversorgung und vertritt wirkungsvoll die Interessen seiner Mitglieder auf nationaler und europäischer Ebene.










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